Future Therm - wichtig bei der Erweiterung des Flughafens München

„Future Therm waagrecht“ eignete sich bestens, um vier Verbindungsleitungen für die Netzersatzanlagen im Terminal.
Im Terminal 1 des Flughafens München wurde der „Future Therm waagrecht“ für die Verbindungsleitungen von vier Netzersatzanlagen eingebaut. Das etablierte Leichtbau- Schachtsystem stammt von Schräder Abgastechnologie. Bei diesem Projekt konnte das Unternehmen mit der allgemeinen Bauartgenehmigung für die Verbindungsleitung punkten – so ließ sich eine sichere, normgerechte Installation errichten.

Zwei parallel verlaufende Verbindungsleitungen wurden an der Decke mithilfe der brandschutztechnisch geprüften und feuerbeständigen Abhängungen befestigt. „Future Therm waagrecht“ bot die entsprechenden Bauteile.
Schräder bietet sein Leichtbausystem seit Juni 2024 mit einer zertifizierten waagrechten Verbindungsleitung an. Der Schacht selbst besteht aus 45 mm starken Thermax-SL- Wärmedämmplatten. Ergänzt wird ein metallisches Abgassystem in den Rohrdurchmessern DN 150 bis 450, mit oder ohne Dämmung. Die Anlage erreicht die Feuerwiderstandsklasse LA 90.
Das Produkt erwies sich als passgenauer Baustein bei den Erweiterungsarbeiten des Terminals 1 am Flughafen München. Im Rahmen der Umgestaltung galt es auch die technische Infrastruktur auszubauen. Vier Netzersatzanlagen stellen einen unterbrechungsfreien Betrieb sicher. Aufgrund der hohen Abgastemperatur von 600 °C waren entsprechende Abgasführungen zu installieren.
Vier Leitungen von jeweils 40 m Länge konnten mit Schräder Future Therm realisiert werden. Jeweils ca. 24 m entfielen auf den waagerechten Teil. Für Rohrdurchmesser von 250 mm messen die Schächte innen 37 x 37 cm, außen sind es 46 x 46 cm. Das System erfüllt alle Vorgaben bezüglich Brandschutz und Sicherheit.