Handwerkerstudie zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Wegweisende Erkenntnisse von Heinze aus über 700 Interviews mit Verarbeitern aus 14 unterschiedlichen Gewerken
Mit einer aktuellen Studie und der Befragung von über 700 Verarbeitern aus 14 Einzelgewerken zu den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung präsentiert die Heinze Marktforschung jetzt wegweisende Erkenntnisse für Entscheider in der Baubranche. Verarbeiter aus den Bereichen Dach/Fassade, Gebäudetechnik, Innenausbau und Bauelemente wurden unter anderem nach dem Interesse ihrer Kunden an nachhaltigen Produkten gefragt.
Ist das Interesse wegen des Klimawandels gestiegen? Oder ist es gesunken, weil Investoren an Kaufkraft verloren haben? Das Ergebnis aus den Interviews mit Dachdeckern, Trockenbauern, Malern oder etwa Fenster- und Türenbauern: 55 Prozent der befragten Handwerker registrieren ein zunehmendes Interesse ihrer Kunden an nachhaltigen Produkten. Drei Viertel gaben an, ihre Kunden aktiv auf nachhaltige Lösungen hinzuweisen, sofern es solche Lösungen gibt und diese lieferbar sind.
Einblicke in die Kundenberatung
Wertvolle Antworten bekam die Heinze Marktforschung auch auf die Frage, welche Hilfen und Materialien – zum Beispiel Argumente, Nachweise, Kennzeichnungen, Displays – nötig seien, um nachhaltige Produkte besser verkaufen beziehungsweise vertreten zu können. Die Ergebnisse sind in der Handwerkerstudie für jedes einzelne Gewerk aufbereitet und nachlesbar. Statistische Daten geben zudem Aufschluss darüber, ob sich die Kundenberatung zum Thema Nachhaltigkeit regional unterscheidet. Auch wurden Einflüsse wie etwa die Art des Auftraggebers und der Baumaßnahme (Neubau oder Sanierung) sowie die Größe des beratenden Handwerksbetriebs untersucht.
Digitalisierung – Wie weit ist das Handwerk?
Interessante Ergebnisse liefert die Handwerkerstudie auch zum Thema Digitalisierung. Im Mittelpunkt steht hier die Häufigkeit der Nutzung mobiler Endgeräte, um zum Beispiel im Rahmen der Kundenberatung Produkte oder Lösungen zu visualisieren, Lagerbestände oder Produkt-Verfügbarkeiten abzufragen, Produkte von unterwegs zu bestellen oder Social-Media-Kanäle zur Vermarktung des eigenen Betriebs zu nutzen. Auch der Einsatz von Videokonferenz-programmen, großen Bildschirmen sowie VR-Brillen und Apps zur Kundeninformation wurde analysiert. Die Ergebnisse wurden auch hier für jede einzelne Verarbeiter-Gruppe ausgewertet und in der Studie dokumentiert.
Fehlentscheidungen vermeiden
„Wir stehen zurzeit an einem Wendepunkt“, fasst Thomas Wagner, Leiter der Heinze Marktforschung, die aktuelle Situation in der Baubranche zusammen. „Zum einen messen wir immer wieder den Wunsch nach nachhaltigen Lösungen. Zum anderen herrscht aber gleichzeitig die Meinung, dass die Investoren – aufgrund der Inflation – eher sparen und auf Standardprodukte setzen. Dies verunsichert Geschäftsführer:innen und Marketingleiter:innen in der Baustoffindustrie. Genauso müssen die gleichen Entscheider jetzt wissen, wie sie die Verarbeiter digital richtig ‚bedienen‘ und erreichen können. Unsere Studie soll Klarheit bringen, damit keine Fehlentscheidungen getroffen werden. “
Anforderbar ist die ausführliche Studie ab einem Preis von 500 Euro unter Heinzemedien.