JELD-WEN Türen im neuen Materna Headquarter

Technische Präzision trifft Großformat

Mit dem Neubau der Unternehmenszentrale in Dortmund hat die Materna SE einen architektonischen Meilenstein bezogen. Der internationale IT-Konzern schuf auf einer Bruttogeschossfläche von 62.863 m² moderne Arbeitswelten für 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine wesentliche Rolle in der Umsetzung spielten die hochwertigen Innentüren von JELD-WEN, die sowohl ästhetisch als auch funktional den hohen Anforderungen des Gebäudes gerecht werden.

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Bildquelle: JELD-WEN

Die neue Unternehmenszentrale von Materna am Dortmunder Phoenix-West-Areal: eingebettet in eine grüne Umgebung mit direkter Nähe zu Forschung, Technologie und moderner Infrastruktur.

Das rund 150 Millionen Euro teure Gebäude an der Robert-Schuman-Straße 20 wurde vom Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entworfen. Die markante Form des Headquarters erinnert bewusst an das New Yorker „Flat Iron Building“ und sendet laut Prof. Gerber eine klare Botschaft: „Die Gebäudeform steht als Metapher für Maternas Weltoffenheit und als eindeutiges Bekenntnis zum Standort Dortmund. Der ungewöhnliche Baukörper, der der Form des Grundstücks geschuldet ist, fügt sich klar und selbstbewusst in das Phoenix-West-Areal ein. Mit seiner gestaffelten Gliederung und den großzügigen Glasflächen schafft das Gebäude eine transparente Verbindung zwischen innen und außen.“

Der Standort in Dortmund wurde bewusst gewählt: Hier am Gründungsort von Materna, im Spannungsfeld zwischen industrieller Vergangenheit und digitaler Zukunft, entstand ein lebendiger Arbeits- und Innovationsort. Die Architektur öffnet sich zum Stadtraum, integriert Grünflächen und Aufenthaltsbereiche und macht so den Anspruch von Materna sichtbar, Arbeitswelten für Menschen zu gestalten, die Vernetzung, Kommunikation und Kreativität fördern. Seit Juni 2024 ist das neue Headquarter in Betrieb. „Der gestalterische Anspruch war hoch – wir wollten Sammelflächen und offene Raumbezüge schaffen, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Funktion einzugehen“, so Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber,

Enge Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

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Bildquelle: JELD-WEN

Rund 1.000 Innentüren wurden innerhalb weniger Monate in der Materna Zentrale verbaut – ein ehrgeiziges Ausführungsfenster, das nur durch die enge und koordinierte Zusammenarbeit zwischen JELD-WEN und dem Montagebetrieb Jackson realisiert werden konnte.

Ein besonderer Aspekt des Projekts war die enge Verzahnung zwischen JELD-WEN und dem ausführenden Montagebetrieb, der Hermann Jackson GmbH aus Rheine. Der Bauherr hatte im Dezember 2023 den Auftrag erteilt, doch die finalen Spezifikationen für die insgesamt rund 1.000 Innentüren wurden erst in den folgenden Monaten konkretisiert. Diese übertrafen die ursprünglich angenommenen technischen Anforderungen deutlich. Trotz des fixen Übergabetermins am 3. Juni 2024 gelang es, alle Türen rechtzeitig und in höchster Qualität einzubauen. „Nur durch die intensive Zusammenarbeit zwischen unserem Lieferanten JELD-WEN und uns als Montagebetrieb konnten wir die ambitionierte Terminplanung und die komplexen Anforderungen überhaupt erfüllen“, betont Achim Holtrup, Geschäftsführer von Jackson.

Brandschutzelemente im Großformat

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Bildquelle: JELD-WEN

Moderne Architektur trifft auf technische Präzision – die neue Materna Konzernzentrale in Dortmund wurde mit hochwertigen Innentüren von JELD-WEN ausgestattet, die Sicherheit, Funktionalität und Design vereinen.

Besonders herausfordernd war die Umsetzung der umfangreichen Brandschutzkonzeption. Zum Einsatz kamen zahlreiche zweiflügelige Brandschutzelemente des Typ 70 und Typ 48 mit einer Höhe von fast 2,5 Metern und asymmetrischer Flügelteilung. „Ein Flügel erreichte dabei eine Breite von bis zu 1,3 Metern und wog rund 180 Kilogramm“, erklärt Achim Holtrup und ergänzt: „Bei insgesamt etwa 90 dieser Flügel bedeutete das nicht nur höchste technische Präzision, sondern auch eine logistische Meisterleistung bei Montage und Transport.“ Die Türen von JELD-WEN wurden ferner mit modernster Sicherheits- und Steuerungstechnik ausgestattet: Magnet- und Riegelkontakte sowie Fluchttürsteuerungen sorgen für maximale Sicherheit und gewährleisten, dass die Türen im Normalbetrieb geöffnet bleiben, im Notfall jedoch zuverlässig das Ausbreiten eines Feuers verhindern. Neben der technischen Leistungsfähigkeit spielte auch das Design der Türen eine entscheidende Rolle. Zahlreiche Elemente wurden flächenbündig ausgeführt, ergänzt durch integrierte Türschließer in Nebenräumen, sodass das architektonische Gesamtbild nicht gestört wird.

Ein Gebäude für die Zukunft

Die Materna Zentrale ist weit mehr als ein Bürokomplex – sie steht als architektonischer Meilenstein für modernes, sicheres und nachhaltiges Bauen. Die Innentüren von JELD-WEN tragen wesentlich dazu bei: Sie vereinen Sicherheit, Langlebigkeit und zeitloses Design und fügen sich harmonisch in das architektonische Gesamtkonzept ein. „Materna war für uns ein herausforderndes und zugleich richtungsweisendes Projekt, das wir mit großer Überzeugung umgesetzt haben“, resümiert Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber. „Es ging nicht nur darum, funktionale Räume zu schaffen, sondern eine Arbeitsumgebung, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit, Inspiration und Identifikation bietet. Das Gebäude zeigt damit exemplarisch, wie Architektur die Werte eines Unternehmens übersetzen und für die Zukunft erlebbar machen kann.“


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Agentur / Autor:
Michael Tschiggerl Kommunikation
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