Massivhäuser lagern CO2 dauerhaft ein

Nachhaltig bauen mit Roth-Massivhaus

Beim Thema nachhaltiger Hausbau und Klimaneutralität denken viele Bauinteressierte zuallererst nicht an die bewährte Massivbauweise. Das Potenzial zur Speicherung von CO2 wurde über viele Jahre nur anderen Baustoffen zugesprochen. Doch die Realität sieht anders aus, wie eine jüngst vorgestellte Studie belegt. Die Recarbonatisierung macht es möglich, dass Ein- und Zweifamilienhäuser aus Porenbeton klimaschädliches CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und dauerhaft einlagern können.

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Bildquelle: Roth-Massivhaus

Ein Roth-Massivhaus aus Porenbeton bietet nicht nur hinsichtlich der Wohngesundheit viele Vorteile. Die bauphysikalischen Eigenschaften des Baustoffs speichern auch dauerhaft CO2 ein.

Die Reduzierung von Treibhausgasen ist essenziell, um die weltweiten Klimaschutzziele zu erreichen. Ein bedeutender Produzent von CO2 ist der Gebäudebestand, der laut Studien der Bundesregierung allein in Deutschland für 14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich ist.

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Bildquelle: Roth-Massivhaus

Nachhaltiger Hausbau ist auf dem Weg zur Klimaneutralität von zentraler Bedeutung, um auch für zukünftige Generationen gute Lebensbedingungen zu schaffen.

Treibhausgase müssen gebunden werden

Das ambitionierte Ziel der Bundesregierung sieht vor bis zum Jahr 2045 in allen Sektoren Treibhausgasneutralität herzustellen. Das bedeutet, es muss ein Gleichgewicht zwischen dem Ausstoß von CO2 und dessen Abbau herrschen. Im Neubau galt Holz lange Zeit als Baustoff der Wahl, da es in der Lage ist, CO2 zu speichern. Doch auch Mauerwerk besitzt diese Fähigkeit, wie eine Studie des Fraunhofer Instituts zur Recarbonatisierung von Mauerwerk zeigt. Als Recarbonatisierung wird die Fähigkeit bezeichnet, CO2 zu binden. Und diese Eigenschaft trifft auf alle zement- und kalkgebundenen Baustoffe zu. Porenbeton kann besonders viel CO2 aufnehmen und dauerhaft lagern. Über einen Zeitraum von 50 Jahren sind es 150 kg CO2-Äquivalente pro Tonne Mauerwerk, die eingelagert werden können.

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Bildquelle: Roth-Massivhaus / Gerhard Zwickert

Auch das Musterhaus von Roth-Massivhaus in Birkenwerder bei Berlin ist aus Porenbeton. Das Hausbauunternehmen setzt bei seinen Häusern seit Jahrzehnten auf diesen Baustoff.

Aufgrund seiner besonders guten bauphysikalischen Eigenschaften setzt Roth-Massivhaus seit Jahrzehnten auf den natürlichen Baustoff Porenbeton. Das Kohlendioxid-Speicherpotenzial liegt bei circa 60 Prozent.

Das eigene Haus wird zum Kohlendioxid-Speicher

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Bildquelle: Roth-Massivhaus

Porenbeton ist in der Lage CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu speichern. Diese Eigenschaft macht das Material enorm wichtig, um eine Treibhausgasneutralität im Gebäudesektor in Deutschland zu erreichen.

Wird der gesamte Lebenszyklus eines Roth-Massivhauses betrachtet, wird das zur Herstellung der Baustoffe verwendete CO2 schlussendlich wieder aus der Umgebungsluft aufgenommen und dauerhaft gespeichert. Die dauerhafte Einlagerung ist auch der große Vorteil von Mauerwerk gegenüber Holz. Denn selbst bei Rückbau und Recycling der Mauersteine aus Porenbeton bleibt das CO2 permanent gebunden. Dagegen setzt Holz bei der thermischen Entsorgung das gespeicherte CO2 wieder frei.

Nachhaltiger Hausbau mit Häusern aus Porenbeton

Wer wirklich nachhaltig bauen möchte, sollte bedenken, dass Nachhaltigkeit nicht eindimensional betrachtet werden darf. Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte müssen zusammengebracht werden. Wohngesunde Baustoffe, geringe Unterhaltungskosten durch moderne Haustechnik oder Schutz vor Hitze, Kälte und Lärm spielen ebenso eine Rolle. Klar ist, Nachhaltigkeit wird beim Hausbau eine immer größere Bedeutung bekommen. Dieser Umstand wirkt sich auch positiv auf etwaige Förderungen aus. Häuser aus Mauerwerk von Roth-Massivhaus bieten hierbei mehr als eine Alternative zum Holzbau.


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2023-01-13
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