Schneller Industrieboden: Feuchte Estriche beschichten

Schnell überarbeitet und selbst auf Untergründen mit Restfeuchte sicher zu verlegen: Das Epoxy-Hybrid-Beschichtungssystem StoFloor Industry EH 200 sorgt für schnellen Baufortschritt.

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Bildquelle: StoCretec GmbH

Die Epoxy-Hybrid-Beschichtung StoCrete EH 200 kann schnell und einfach appliziert werden und härtet innerhalb kürzester Zeit aus.

Wenn es schnell gehen muss, kann Aushärtung zur Bremse werden – oder es kommen Systeme zum Einsatz, die sich auch auf noch feuchten Untergründen sicher verarbeiten lassen. Genau diesen Vorteil bietet das Epoxy-Hybrid-Beschichtungssystem StoFloor Industry EH 200 als Zwischenbeschichtung oder als sehr strapazierfähiger Nutzbelag ohne hohen ästhetischen Anspruch auf Beton oder Zementestrichen. Restfeuchte bei jungen oder rückwärtig durchfeuchteten Untergründen ist dann kein Problem, da die Beschichtung zwar wasserdicht, aber dampfdiffusionsoffen ist. Die Feuchtigkeit kann somit keine Blasen verursachen. Bei wasserdampfundurchlässigen Bodenbeschichtungen kann Feuchtigkeit im Untergrund zu osmotischer Blasenbildung führen. Derartige Blasen sind nicht nur ein optischer Mangel, sie beeinträchtigen auch die Funktionalität. StoFloor Industry EH 200 als Zwischenbeschichtung unter wasserdampfundurchlässigen Bodenbeschichtungen reduziert dieses Risiko auf ein Minimum.

Einen Zeitgewinn verschafft das System nicht nur mit Blick auf die Abbindezeit des Estrichs, sondern auch die Beschichtung selbst ist schnell: Bereits nach rund vier Stunden lässt sie sich mit einer Schlussbeschichtung überarbeiten. Mit StoFloor Industry EH 200 ist eine komplette Beschichtung inklusive Deckschicht an nur einem Tag möglich. Gerade bei Sanierungsaufgaben reduziert dies den Nutzungsausfall auf ein Minimum. Das System ist universell einsetzbar – z. B. auch als Bodenbeschichtung für Flucht- und Rettungswege oder zur Nivellierung von festhaftenden Fliesen.

Einfache Verlegung

StoCrete EH 200 besteht aus einer zementösen und einer flüssigen Komponente. Nach dem Mischen laufen zwei Aushärtungsmechanismen parallel ab: die Hydratation von Zement und Wasser sowie die Polyadditionsreaktion von Epoxidharz mit dem Aminhärter. Das Epoxidharz reichert sich dabei in den Poren der Zementmatrix an und verengt diese. So entsteht die wasserdichte, dennoch wasserdampfdurchlässige Schicht. Die Verarbeitung ist einfach: Die Beschichtung ist selbstverlaufend. Sie wird mittels Zahntraufel oder Rakel verteilt und mit der Stachelwalze entlüftet.

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Bildquelle: StoCretec GmbH

Die Aufnahme mit dem Raster-Elektronenmikroskop zeigt die mikroskopische Struktur der Epoxy-Hybrid-Beschichtung.


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