„Solarrock“ für das genutzte Flachdach

Neue widerstandsfähige Nutzschicht von ROCKWOOL

Ausgerüstet mit einer hoch lastverteilenden Zementbeschichtung eignet sich die neue „Solarrock“ von ROCKWOOL ideal für höher belastete Flachdächer. Als besonders widerstandsfähige Nutzschicht ergänzt sie die bewährten Flachdachdämmungen von ROCKWOOL, die für den Wärme- und Brandschutz eingesetzt werden. Ob PV-Anlage oder Terrassenbelag – „Solarrock“ trägt auch punkt- und linienförmige Lasten zuverlässig ab.

Auf immer mehr Gebäuden werden Flachdächer für die Energieerzeugung oder als attraktive Freifläche mit Aussicht genutzt. Das führt zu steigenden Anforderungen an Abdichtung und Dämmung. Musste ein Flachdach konstruktiv bisher meist nur für gleichmäßige, flächige Lasten wie Schnee, Kies oder Begrünung ausgelegt sein, so muss es nun immer häufiger auch linien- bzw. punktförmige Lasten abtragen.

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Bildquelle: Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Ausgerüstet mit einer hoch lastverteilenden Zementbeschichtung eignet sich die neue „Solarrock“ von ROCKWOOL ideal für die Dämmung höher belasteter Flachdächer. Das Zusammenspiel der Beschichtung mit einer hoch verdichteten Steinwolle macht diese Dämmplatte besonders widerstandsfähig auch gegenüber Punkt- und Linienlasten. Mit „Solarrock“ entsteht eine optimale Nutzschicht auf einer Flachdachdämmung z. B. mit der bewährten „Hardrock“.

Konzentrierte Lasten

Vor allem der Lastfall Schnee wird häufig unterschätzt: Er fällt nach der Montage einer PV-Anlage nicht mehr flächig auf das Dach. Sein Gewicht liegt vielmehr auf den PV-Modulen und wird über deren Tragprofile konzentriert, linienförmig in den Dachaufbau eingeleitet. Ein statischer Nachweis der Anlage über die maximale Dämmstoffpressung ist deshalb unerlässlich.

In Küstenregionen und auf hohen Gebäuden müssen PV-Module häufig durch eine schwere Ballastierung gegen Starkwind gesichert werden. Auch das kann das Gesamtgewicht sowie die dynamische Belastung für den Dachaufbau deutlich erhöhen.

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Bildquelle: Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

PV-Module werden meist auf profilförmige Tragsysteme montiert, die unmittelbar auf die Dämmung und Abdichtung gestellt werden. Lasten aus Eigengewicht und z. B. durch Schnee, der sich auf den PV-Modulen sammelt, werden deshalb linienförmig und damit konzentriert in den Dachaufbau eingeleitet. ROCKWOOL bietet mit „Solarrock“ eine sichere Lösung: Diese neue Dämmplatte zeigt auch längerfristig nahezu keine Verformung unter den Tragkonstruktionen einer PV-Anlage.

Die neue „Solarrock“ Dämmplatte von ROCKWOOL widersteht diesen höheren Belastungen. Sie zeigt auch längerfristig nahezu keine Verformung z. B. unter den Tragkonstruktionen einer PV-Anlage und ist zugleich geeignet als Nutzschicht für leicht begrünte Flachdächer oder als Untergrund unter Terrassenbelägen, die den Aufenthalt auf dem Dach angenehm machen.

Kombinier- und recycelbar

Lieferbar sind „Solarrock“ Dämmplatten in einer Dicke von 60, 80 und 100 mm. Sie ergänzen als obere Nutzschicht jede Flachdachdämmung von ROCKWOOL, mit der der gewünschte Wärmeschutz erreicht wird. Die neue „Solarrock“ verfügt über eine Druckspannung ≥ 80 kPa und eine Zugfestigkeit (Abreißfestigkeit) ≥ 15 kPa sowie Punktlast von ≥ 1800 N. Die maximal zulässige Flächenpressung von „Solarrock“ durch Dauerlasten wird mit 600 kg/m² angegeben.

Wie alle Dachdämmstoffe von ROCKWOOL ist auch „Solarrock“ recycelbar. Verschnitt wird über das Kreislaufsystem „Rockcycle“ in die Werke des Herstellers zurückgeführt und zu neuer, gleichwertiger Steinwolle verarbeitet.

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Bildquelle: Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Auf immer mehr Gebäuden werden die Dächer genutzt. Das führt zu steigenden Anforderungen an Tragkonstruktion und Dämmung. Die „Solarrock“ wurde für Flachdächer und Dachbereiche entwickelt, die höher beansprucht werden, weil sie zeitweise zum Aufenthalt von Personen vorgesehen sind, wie z. B. Dächer mit aufgestellten PV-Anlagen, Wartungs- und Fluchtwegen sowie Dächer mit leichter Intensivbegrünung.

Versicherer empfehlen nichtbrennbare Dämmung

Das Brandverhalten eines Dachaufbaues kann durch das Aufstellen einer PV-Anlage negativ beeinflusst werden. Fehlende Brandschutzprüfungen, nicht definierte Brandschutzanforderungen sowie mangelndes Wissen über den Einfluss von PV-Anlagen auf Flachdächern erschweren aktuell noch die Bewertung des Brandschutzes. Um das Risiko möglichst gering zu halten, empfehlen einige Sachversicherer daher prophylaktisch die Verwendung von nichtbrennbarer Dämmung unter PV-Anlagen.

Die Technische Beratung der DEUTSCHEN ROCKWOOL unterstützt bei der Planung einer objektspezifischen Dämmung für ein flaches Nutzdach. Informationen und Dokumente wie Ausschreibungstexte der „Solarrock“ hält der Hersteller auf rockwool.de/solarrock bereit.


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2023-04-19
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Rockwool Straße 37-41
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Agentur:
Dr. Sälzer Pressedienst
Lensbachstraße 10
52159 Roetgen

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