Vitramo-Infrarotheizung in Mehrfamilienhaus K76 ist günstigste Heizform

Wissenschaftlich belegt: Elektro-Direktheizung im Vorteil

Kann die Elektro-Direktheizung im modernen Niedrigenergie-Gebäude sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb die günstigste Option sein? Ein Forschungsprojekt an der Uni Konstanz hat dies am Beispiel des Mehrfamilienhauses K76 in Darmstadt untersucht – mit positivem Ergebnis.

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Bildquelle: Vitramo GmbH, Tauberbischofsheim

2017 war das Mehrfamilienhaus K76 ein Pionierprojekt für die Alleinheizung mit Infrarot-Heizelementen.

„Keep it simple“ war die Grundidee, die Thomas Lückgen von werk.um Architekten beim Neubau des vierstöckigen Mehrfamilien-Wohnhauses in der Darmstädter Karlstraße 76 verfolgte. Lückgen ist gleichzeitig Architekt, Bauherr und Bewohner des Hauses aus dem Baujahr 2017. Mit dem Objekt wollte er beweisen, dass sich kostenbewusstes und qualitätvolles Bauen nicht ausschließen.

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Bildquelle: Vitramo GmbH, Tauberbischofsheim

Strahlungswärme wie von der Sonne: Die dezenten Vitramo Deckenheizelemente liefern einen hohen Wärmekomfort.

Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Einbau einer elektrischen Infrarot-Direktheizung von Vitramo anstelle einer teuren wasserführenden Heizung. Die lebenslang wartungsfreien Infrarot-Heizelemente ließen sich problemlos an der Decke installieren, denn eine Stromversorgung liegt ohnehin in jedem Raum. Für die Gesamtbilanz spielt die 30 kW peak große Photovoltaik-Anlage eine Rolle – sie bewirkt einen hohen regenerativen Eigenstromanteil.

Trotzdem erforderte die Entscheidung etwas Mut. Einerseits, weil es sich damals um ein Pilotprojekt mit einer Infrarotheizung als Alleinheizung handelte. Andererseits, weil das K76 zwar dämmtechnisch alle Anforderungen der zur Bauzeit geltenden Energieeinsparverordnung erfüllte, man jedoch – ebenfalls aus Kostengründen – auf besondere KfW- Standards verzichtete.

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Bildquelle: Vitramo GmbH, Tauberbischofsheim

Architekt Lückgen ist selbst Bauherr und Bewohner des K76. Ein Forschungsprojekt der Uni Konstanz bestätigte den wirtschaftlichen Einsatz der Infrarotheizung als Alleinheizung.

Würden die Verbrauchskosten die günstigen Installationskosten „auffressen“? Zur Klärung dieser Frage ließ Lückgen sein Projekt durch die Uni Konstanz wissenschaftlich begleiten. Der im Jahr 2020 erschienene Forschungsbericht attestiert der Infrarotheizung im K76 einen dauerhaften Kostenvorteil.

Dabei ist nicht nur Architekt Lückgen als Nutzer selbst vom angenehmen Wärmekomfort der Infrarot-Strahlungsheizung begeistert. Die Mieterinnen und Mieter der 13 Wohneinheiten schätzen ihn ebenfalls.


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