Wir haben alte gegen moderne Dunkelstrahler getauscht

Die heiztechnische Sanierung der Hallengebäude bei eepos Wiehl mit hocheffizienter Infrarot‐Dunkelstrahler‐Technologie von KÜBLER markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen. Das Ergebnis: eine Reduktion des Energieverbrauchs um 46,5 Prozent, was sich auch finanziell auszahlt.

eepos, ein führendes Unternehmen im Bereich ergonomische Arbeitsplatzausrüstung, ersetzt die alte Infrarotheizung im rund 2.100 m² großen Produktionsbereich durch KÜBLER MAXIMA Dunkelstrahler. Diese bieten mit einem Wirkungsgrad von 80 Prozent derzeit die höchste Effizienz auf dem Markt und sind für den Betrieb mit Methan, Flüssiggas, Biogas und Wasserstoff (H₂‐ready) optimiert.

„Unsere alte Heizungsanlage war in die Jahre gekommen, die Strahler nicht mehr optimal positioniert, und Ersatzteile wurden knapp“, erklärt Michael Voigt, Abteilungsleiter Qualitätssicherung und Gebäudemanagement bei der eepos GmbH Wiehl. Seit 1992 wurden Dunkelstrahler eingesetzt, doch nun war es klar: Für einen zuverlässigen Betrieb und maximalen Heizkomfort führte kein Weg an einer neuen Anlage vorbei.

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Bildquelle: KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen

Technische Lösung: MAXIMA Infrarotheizungen

In hohen Hallen gilt Infrarot als das Heizprinzip der ersten Wahl für die effiziente und komfortable Beheizung. Bei eepos hatte man seit langem gute Erfahrungen damit gemacht und entschied sich bei der Heizungssanierung für effiziente, moderne Infrarot‐Dunkelstrahler‐Technologie der Linie MAXIMA von KÜBLER.

Die neue Heizungsanlage wurde mit neun Infrarotheizungen, verteilt auf zwei Hallenbereiche und vier Heizzonen, installiert. Durch eine gezielte Positionierung konnte die Zahl der benötigten Heizgeräte um 10 Prozent gesenkt werden. „Der Unterschied ist enorm. Keine zwei Minuten nach dem Schließen der Tore ist es wieder angenehm warm“, sagt Voigt begeistert.

CO2‐Reduktion statt Kompensation

eepos erfasst die CO2‐Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol und kompensierte diese bisher durch Klimazertifikate. Mit der neuen KÜBLER‐Heizungsanlage werden nun primäre Emissionen dauerhaft gesenkt, was auch die Kosten für Zertifikate reduziert.

Automatische Effizienz: KÜBLER CELESTRA

Die Steuerung erfolgt über das modulare System KÜBLER CELESTRA, das auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist. Wichtige Module wie E.M.M.A. (Energiemanagement nach ISO 50001) und SmarTec (selbstlernendes Einsparprogramm) sorgen dafür, dass die Heizung stets optimal und bedarfsgerecht arbeitet. „Die Bedienung ist so einfach, dass ich keine Anleitung brauche. Alle Einstellungen können bequem über meinen Laptop vorgenommen werden“, so Voigt.

Auch bei Dunkelstrahlern lohnt sich die Modernisierung

Dunkelstrahler sind von Natur aus energieeffizient, aber die Umstellung auf moderne Hocheffizienz‐Systeme wie die KÜBLER MAXIMA sorgt für enorme Einsparungen. Diese Investition amortisiert sich in wenigen Jahren und unterstützt eepos auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen.

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Bildquelle: KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen

Moderne Hocheffizienz‐Infrarottechnologie von KÜBLER sorgt bei eepos Wiehl für ein behagliches Arbeitsklima und hohe Mitarbeiterzufriedenheit.

Fazit: Mit 46,5 Prozent Energieeinsparung und Strom‐Option eine Investition in die Zukunft

Vor der Sanierung verbrauchte die alte Heizungsanlage rund 350.000 kWh pro Jahr. Die neue KÜBLER MAXIMA‐Anlage reduzierte den Verbrauch bereits um 38 Prozent. Durch optimierte Strahlerpositionierung konnte der Verbrauch sogar um weitere 8 Prozent gesenkt werden – insgesamt eine Einsparung von 163.000 kWh oder 46,5 Prozent. Und dank des hohen Wirkungsgrads der KÜBLER‐Anlage lässt sich sogar eine Heizzone zeitweise komplett abschalten, was weiteres Einsparpotenzial bietet.

Die KÜBLER MAXIMA Heizsysteme können später mit einem E Hybrid‐Nachrüstsatz ausgestattet werden, der eine zusätzliche elektrische Heizleistung von 10 kW pro Einheit liefert und auf grünen PV‐Strom umschaltet.

Die Umrüstung erfolgte ohne Unterbrechung der Produktion und war in nur drei Wochen abgeschlossen – einschließlich der Erneuerung der Gas‐ und Elektrozuleitungen. Voigt resümiert: „Mit der alten Anlage mussten wir 24–25 °C anstreben, um angenehme Temperaturen zu erreichen. Mit der neuen Heizung reichen 19 °C. Das hat die Zufriedenheit der Mitarbeiter gesteigert, und wir haben das Einsparziel sogar übertroffen. Unsere Investition wird sich in wenigen Jahren amortisiert haben.“


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