ThermoProtect von der SICC Coatings GmbH

Mehrfamilienhaus in Spremberg – Fassade nach 25 Jahren noch wie neu

97jähriges Haus mit dem Energieverbrauch eines Neubaus. Das historische Mehrfamilienhaus am Spremberger Artur-Becker-Ring 58/60 wurde 1927 errichtet und bietet 12 Wohneinheiten auf 816 m² Gesamtwohnfläche. 1999 stand eine Komplettsanierung an, bei der die Innenräume und die Außenfassade bearbeitet wurden. Zur Verbesserung der Energiebilanz und zum langfristigen Schutz wurden die 49 cm dicken, mit Kalkzementputz verputzten Ziegelwände mit ThermoProtect beschichtet.

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Bildquelle: SICC Coating GmbH

Eine Aufnahme aus dem Jahr 2006, als die siebenjährige Messreihe abgeschlossen wurde. Im Rahmen der Dokumentation entstand damals dieses Bild.

Der Maler Ralf Stenzel (72), Hauseigentümer und anerkannter Bautenschutzexperte, entschied sich 1999 bei der Sanierung seines Hauses für die Innenbeschichtung ThermoPlus und die Fassadenbeschichtung ThermoProtect. "In diesem Haus wohnen 12 Familien. Seit der Sanierung zahle ich jährlich 6000 Euro für Fernwärme, in strengen Wintern maximal 7000 Euro. Das sind sehr günstige Heizkosten", kommentiert Stenzel die Vorteile der modernen Beschichtungslösung.

Als Geschäftsführer der TKB Bautenschutz GmbH hat Ralf Stenzel in den letzten 30 Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Klimabeschichtung in Spremberg und Umgebung bekannt zu machen. Nach den positiven Erfahrungen im eigenen Haus setzt er bei Kundenaufträgen ausschließlich auf reflektierende Beschichtungen und betont die guten Eigenschaften von ThermoProtect. "Die Fassaden sind auch nach Jahren noch an ihrer fast makellosen Oberfläche zu erkennen", sagt Stenzel. Er weist jedoch darauf hin, dass der Untergrund für eine erfolgreiche Anwendung diffusionsoffen sein sollte. "Mein eigenes Haus hat 49 cm dicke Steinwände, hier wird die geforderte Dämmung über die Wandstärke realisiert. Wenn ich ThermoProtect direkt auf den Putz auftrage, habe ich selbst unter Bäumen jahrzehntelang keine Algenprobleme. Die innovative Beschichtung zeichnet sich durch eine atmungsaktive Membran aus, die langfristige Wirksamkeit garantiert. Auch moderne Konstruktionen können davon profitieren. Stenzel betont: „Ähnlich gute bauliche Voraussetzungen für eine Beschichtung mit ThermoProtect bieten zum Beispiel auch moderne, 36 Zentimeter dicke Außenwände aus Porenbeton.

Auch die Bewohner bemerken die Vorteile der Sanierung. Herr Schornack (87), Mieter im Erdgeschoss, wohnt seit 1999 in dem Haus. „Meine Wohnung ist auch innen beschichtet. Ich habe den Unterschied sofort gemerkt. Im Gegensatz zu früher werden die Räume beim Heizen schneller warm“.

Wissenschaftliche Untersuchung belegt: Energieverbrauch liegt 28% unter der Norm

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Bildquelle: Stefan Bartylla / SICC Coating GmbH

Inzwischen hat die Fassade 25 Jahre Wind und Sonne getrotzt. Während die verzinkten Eisenstützen, das Holz der Balkone und die Dachziegel sichtbare Patina angesetzt haben, hat sich die Fassade des Hauses kaum verändert. Am Fenster Herr Schornack (87), Mieter seit 1999.

Die Verbesserung der Energieeffizienz des historischen Gebäudes wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Eine Arbeitsgruppe von FHTW Berlin und FH-Lausitz in Cottbus führte über sieben Jahre eine detaillierte Analyse durch, die die positiven Auswirkungen der Beschichtung auf die Energiebilanz des Gebäudes bestätigte.

Die Auswertung von Wetterdaten, Bauplänen und Betriebskostenabrechnungen ergab ein klares Bild: Der Energieverbrauch des gesamten Gebäudes lag um 28 Prozent unter den damaligen Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Diese Ergebnisse wurden 2006 in einem offiziellen Energieausweis dokumentiert. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst.

Neben der Energieeinsparung ist auch die ästhetische Qualität der Fassade nach einem Vierteljahrhundert nahezu unverändert. Aktuelle Bilder vom April 2024 belegen eindrucksvoll, dass die Fassade auch nach einem Vierteljahrhundert immer noch wie neu beschichtet aussieht.

Aber wie funktionieren reflektiven Beschichtungen?

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Bildquelle: Stefan Bartylla / SICC Coating GmbH

Die benachbarten DDR-Bauten am Arthur-Becker-Ring wurden in den 2000er Jahren saniert. Hier wurde ein konventioneller Fassadenanstrich verwendet.

ThermoProtect basiert auf der reflektiven Membrantechnologie und bietet einen umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen, Algen-, Moos- und Pilzbefall. Die Membran wirkt wie eine Schutzbarriere, die das Eindringen von Regen- und Kondenswasser in das Mauerwerk verhindert. Gleichzeitig entzieht sie dem Mauerwerk durch ihre Kapillarwirkung Feuchtigkeit. Ein trockenes Mauerwerk bietet eine wesentlich bessere Wärmedämmung als ein feuchtes.

Marius Sprenger, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei SICC, betont: "Wir haben Fassaden, die über einen sehr langen Zeitraum sehr gut aussehen. Durch die diffusionsoffene Beschichtung bleibt die Wand lebendig. Feuchtigkeit kann aufgenommen werden und durch Verdunstung das Haus kühlen. Umgekehrt trocknet das Mauerwerk von innen nach außen und bleibt trocken.“

ThermoProtect widersteht dauerhaft extremen Temperaturen, sei es durch Sonneneinstrahlung im Sommer oder Kälte im Winter. Zudem werden UV-Strahlen reflektiert, was dazu beiträgt, dass die Farbpigmente lange erhalten bleiben und das Material nicht vorzeitig ausbleicht und altert. Alle Produkte der SICC Coating GmbH wirken rein physikalisch und sind frei von chemischen Wirkstoffen.

Insgesamt kann die Haltbarkeit 50 Jahre überschreiten

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Bildquelle: Stefan Bartylla / SICC Coating GmbH

Für den Maler und Hausbesitzer Ralf Stenzel war die Begegnung mit den klimaaktiven Beschichtungen „Made in Berlin“ Liebe auf den ersten Pinselstrich. Seit 1999 verwendet der heute 72-Jährige auch bei Kundenaufträgen ausschließlich ClimateCoating.

Ralf Stenzel steht stolz vor seinem Haus. Bei der Frage, wie lange der Anstrich halten wird, ist der erfahrene Handwerker zuversichtlich. „Hier muss ich in meinem Leben nicht mehr streichen. Man sieht den guten Zustand. Ich gehe von weiteren 20 bis 25 Jahren aus.“ Dann hätte die Farbe 50 Jahre gehalten.

Auch die umliegenden Häuser der regionalen Wohnungsverwaltung wurden Ende der 90er Jahre saniert. Allerdings mit Styropor gedämmt und konventionell gestrichen. Der Unterschied der Fassaden ist frappierend. Während Stenzels Fassade sauber glänzt, sind die Nachbarhäuser stumpf und von grünen Algen überzogen.

Die Erfolgsgeschichte des historischen Gebäudes am Artur-Becker-Ring ist ein überzeugender Beweis für die Wirksamkeit und Langlebigkeit der ClimateCoating-Produkte.


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